So machst du deine Wohnung babysicher!

Die Geburt eines Kindes ist ein grosser Moment für jedes Paar. Jedoch kommen mit der Geburt eines Kindes auch jede Menge Herausforderungen. Eine der ersten Aufgaben für werdende Eltern? Die Wohnung babysicher machen und Platz für den neuen Mitbewohner schaffen. Hier sind einige Tipps, um genau das zu tun.

1. Die Perspektive wechseln
Setze dich auf den Boden und versuche, alles aus der Sicht deines Babys zu sehen. Krabble durch die Räume und finde heraus, welche Ecken, Kanten und Gegenstände für dein Kind gefährlich sein könnten. Diese Perspektive hilft dir, potenzielle Gefahrenstellen besser zu identifizieren und zu eliminieren, indem du beispielsweise Ecken und Kanten von Möbeln mit Schutzaufkleber versiehst.

2. Gefahren erkennen und eliminieren
Die meisten Unfälle im Haushalt sind vermeidbar. Küche, Türen, Fenster und Elektronik stellen oft eine Gefahr dar. Befestige Flachbildschirmfernseher sicher an der Wand und sorge dafür, dass keine Gegenstände aus Regalen fallen können, wenn das Baby daran stösst. Ein Tipp hier: Heisse Getränke immer in der Tischmitte abstellen und Tischdecken, an denen das Kind ziehen könnte, entfernen. Denke auch an weniger offensichtliche Gefahren wie kleine Gegenstände, die verschluckt werden könnten, oder Bänder und Schnüre, an denen sich das Kind verfangen könnte. Steckdosen solltest du mit Kindersicherungen versehen und Treppen mit Türgittern absichern. Auch in den untersten Schubladen und Schränken können Gefahren lauern. Pflanzen, die in Reichweite stehen und eventuell giftig sein könnten, sollten in höhere Regionen verlagert werden.

3. Platz für das Baby schaffen
Ein Baby benötigt nicht nur Platz im Kinderzimmer, sondern auch Wickeltische, Kinderwagen, Spielzeug und Hochstühle nehmen oft mehr Raum ein als erwartet. Überlege deshalb genau, welche Gegenstände in deinem aktuellen Wohnraum für die nächsten Jahre weniger wichtig sind.

4. Zusätzlichen Platz schaffen mit storabble
Wenn du feststellst, dass du zu viele Dinge hast, die nicht babyfreundlich sind, aber dennoch nicht wegwerfen möchtest, ist ein externer Lagerraum eine gute Option. Auf storabble, der Vergleichsplattform für Lagerräume, kannst du einfach einen passenden Lagerraum in deiner Nähe finden.

5. Alles in Reichweite?
Denke daran, alles, was du und dein Baby täglich brauchen, in Reichweite zu halten. Windeln, Feuchttücher, Babykleidung und Fläschchen sollten immer griffbereit sein. Alles, was nicht regelmässig gebraucht wird, kann sicher verstaut oder, falls für längere Zeit nicht benötigt, auch ausgelagert werden. Schau, dass Medikamente und Putzmittel ausser Reichweite des Babys gelagert werden.

6. Anforderungen ausserhalb des Hauses
Auch ausserhalb der eigenen vier Wände gibt es Gefahren, wie z.B. der Strassenverkehr. Kleinkinder sollten an Orten mit viel Verkehr immer beaufsichtigt werden und zunächst nur in sicheren Bereichen, wie Parks oder Spielplätzen, frei laufen dürfen.

Fazit
Die Planung und Vorbereitung auf ein neues Familienmitglied kann durchaus überwältigend sein. Doch mit einigen Anpassungen kannst du sicherstellen, dass dein Zuhause bereit ist für all die Abenteuer, die das Elternsein mit sich bringt.