Wohnung zu klein? Im Handumdrehen mehr Platz schaffen

Wohnung zu klein? Im Handumdrehen mehr Platz schaffen

Immer mehr Menschen müssen mit kleineren Wohnräumen auskommen. Schließlich liegen die Kosten für Mieten und Eigentum derzeit recht hoch. Gerade in Großstädten und Ballungsgebieten ist die Nachfrage nach Wohnraum so groß, dass die Mietpreise immer stärker ansteigen und für einige nicht mehr so leistbar sind, wie vorher. Umso wichtiger zu wissen, wie man mit knapp bemessenem Wohnraum besser umgehen kann – und welche Tipps auch du anwenden kannst, wenn deine Wohnung zu klein ist.

Mit diesen Tipps nutzt du deinen Wohnraum besser aus

Deine Wohnung ist zu klein? Die gute Nachricht ist, dass es gleich mehrere Möglichkeiten gibt, das Beste aus deinem Wohnraum herauszuholen und diesen größer wirken zu lassen. Das Wichtigste ist hierbei aber: Du solltest dich in der Wohnung wohlfühlen können und hier mit deinen Liebsten gemütliche Stunden verbringen. Dein Zuhause ist dein Rückzugsort zum Erholen – das solltest du bei allen nachfolgenden Maßnahmen stets bedenken. Fest steht aber: Mit den nachfolgenden Tricks wirkt deine Wohnung im Handumdrehen größer.

Wohnung zu klein? Auf Multifunktionale Möbel setzen

Möglichst viel Platz lässt sich in deiner Wohnung sparen, wenn du auf sperrige und kaum benutzte Möbel verzichtest. Setze alternativ auf multifunktionale Möbel mit 2-in-1 Nutzung. Durch sie ersparst du dir die Anschaffung weiterer Möbelstücke und kannst oftmals von verstecktem Stauraum profitieren. Unter anderem diese Möbelstücke könnten eine gute Wahl darstellen, wenn deine Wohnung zu klein ist:

  • Rotierende Regale: Entscheidest du dich für ein herkömmliches Regal, nimmt dieses nur eine bestimmte Menge Bücher auf. Diesen Platz kannst du erweitern, wenn du auf ein rotierendes Regal setzt, das du nach Belieben drehen kannst. Dessen vier Seiten dienen allesamt zum Unterbringen deiner Habseligkeiten, sodass du mehr versteckten Stauraum nutzt. Zudem kann das Regal dank der schmalen Form überall in deiner Wohnung untergebracht werden. 
  • Multifunktionsbetten: Auch das größte Möbelstück deiner Wohnung – nämlich dein Bett – kann dir auf mehrere Weisen dienlich sein. Es gibt zahlreiche Multifunktionsbetten, die mit zahlreichen Schubladen und Fächern daherkommen. Hier kannst du nicht nur deine Bettwäsche gut unterbringen, sondern auch andere Habseligkeiten, die du am Abend brauchst. 
  • Raumteiler, die als Sitzmöbel dienen: Damit du auch in kleinen Wohnungen von Gemütlichkeit profitierst, kannst du mit Raumteilern gemütliche Nischen schaffen. Noch sinnvoller sind diese, wenn sie gleichzeitig als Sitzmöbel genutzt werden können und dir mehr Entspannung liefern. 

Für welche multifunktionalen Möbel du dich letztendlich auch entscheidest – du wirst dich sicher jahrelang an deiner Anschaffung erfreuen. Mit dieser sparst du dank dem inkludierten Stauraum und mehrerer Funktionen auf lange Sicht sogar Geld.

Der Stauraum unter dem Bett oder hinter der Türe

Mit flachen Kisten, Boxen oder Schubladen kannst du den Raum unter deinem Bett super nutzen, um zum Beispiel Bettwäsche, zusätzliche Decken, Handtücher oder Kleidung für die nächste oder letzte Saison zu verstauen. So nehmen diese Dinge keinen wertvollen Platz in deinen Schränken weg.

Besonders praktisch sind Betten mit eingebauten Schubladen. Die helfen dir, den Platz optimal auszunutzen und gleichzeitig alles ordentlich zu halten. Du kommst leicht an den Inhalt heran, und alles, was du gerade nicht brauchst, verschwindet unauffällig unter dem Bett. Gerade in kleineren Schlafzimmern, wo jeder Zentimeter zählt, ist dieser zusätzliche Stauraum Gold wert. So schaffst du ganz einfach einen aufgeräumten und gut organisierten Raum.

Auch der Bereich über deinen Türen ist oft ungenutzt, birgt aber ein echtes Stauraum-Potenzial, besonders wenn du in einer kleineren Wohnung lebst.

Mit einfachen Türhaken und praktischen Über-Tür-Regalen schaffst du im Handumdrehen zusätzlichen Platz, ohne gleich neue Möbel kaufen oder den Raum vollzustellen. Im Badezimmer sind Türhaken ideal für Handtücher oder deinen Bademantel, während Über-Tür-Regale Platz für Kosmetik, Putzmittel oder sogar kleine Deko-Pflanzen bieten können. Auch im Schlafzimmer oder im Flur sind diese cleveren Helfer super, um Taschen, Schals, Jacken oder Schuhe ordentlich zu verstauen und immer griffbereit zu haben. Das Beste daran: Du musst nichts bohren oder fest installieren. Über-Tür-Aufbewahrung ist einfach anzubringen und bei Bedarf auch wieder spurlos zu entfernen. So nutzt du den vorhandenen Raum optimal aus, ohne wertvolle Bodenfläche zu verlieren.

Ausmisten: Und zwar ohne Gnade 

Multifunktionale Möbel liefern dir in deiner kleinen Wohnung zwar mehr Stauraum – doch auch dieser reicht nicht immer aus, wenn sich im Laufe der Jahre einfach zu viele Dinge zuhause angehäuft haben. Daher heißt es an dieser Stelle: Ärmel hochkrempeln und anpacken. Du solltest unbedingt ausmisten, um mehr Platz in deiner Wohnung zu erhalten und dich wohler zu fühlen.

Wir halten oft an Dingen fest, die wir eigentlich gar nicht mehr brauchen und die seit Jahren nur Staub in unseren Schränken sammeln. Sei ehrlich mit dir selbst und sortiere jene Dinge aus, die du im Alltag nicht brauchst und die dir keine Freunde mehr bereiten. Das Aussortierte solltest du in drei Stapel sortieren: Dinge, die in den Müll kommen, zu verschenken sind oder die du verkaufen möchtest. 

Ungeliebtes verkaufen oder verschenken

Was noch genutzt werden kann und vielleicht jemand anderem eine Freude bereitet, ist zu schade für den Müll. Überlege dir, ob der ein oder andere Artikel Freunden und Verwandten eine Freude machen würde oder frage deine Lieben, ob diese etwas von deinen Schätzen benötigen. Was niemand haben möchte oder auch etwas Geld wert ist, kannst du online verkaufen. Es gibt zahlreiche Portale wie beispielsweise eBay Kleinanzeigen, wo du die Artikel sogar kostenfrei inserieren kannst. Entscheidest du dich für die Abholung durch die Käufer, sparst du dir die Arbeit rund um den Versand der Gegenstände. 

Unser Tipp: Sammle das Geld der Verkäufe und gönne dir davon einen schönen Ausflug mit Freunden oder dekoriere dein Zuhause neu. Letzteres sorgt ebenfalls dafür, dass du dich in deiner kleinen Wohnung zeitnah wohler fühlst. 

Vergrößere den Raum optisch

Ist die eigene Wohnung zu klein, solltest du den Raum optisch größer wirken lassen. Dazu solltest du zunächst einmal deine Wände möglichst hell streichen: Sie reflektieren das Licht besser und lassen dein Zuhause einladend, freundlich und größer wirken. Am besten verzichtest du auf Tapeten mit vielen Mustern, da diese den Raum schnell chaotisch und voll erscheinen lassen. Auch auf diese Tipps kannst du für einen optisch größeren Raum setzen:

  • Verleihe dem Raum Leichtigkeit: Deine Wohnung wirkt luftiger und größer, wenn du auf Möbel und Dekorationen setzt, die Leichtigkeit versprühen. Das können Artikel aus offen gewebtem Rattan sein, aber auch helle Papierleuchten und andere, durchlässige Materialien.
  • Setze auf große Spiegel: Große Spiegel reflektieren das Licht – auch am Abend von deinen Leuchten – und lassen damit jeden Raum größer wirken. Sie verleihen zudem optisch mehr Tiefe. 
  • Streifen nutzen: Mit geschickt platzierten Längsstreifen kannst du deinen Raum höher wirken lassen, falls die Decke sehr niedrig ist. Horizontale Streifen hingegen lassen den Raum breiter aussehen – verwende allerdings nicht zu viele Streifen und wähle keine zu dunkle Farbe. Beides könnte den optischen Effekt zunichte machen.

Du weißt trotz all dieser Maßnahmen nicht weiter? Dann kannst du dir auch Hilfe bei Experten holen. Interior Designer lassen sich ihre Hilfe zwar oft mit einem Stundensatz von rund 100 Euro vergüten, sind die Investition aber durchaus wert, wenn du das Beste aus deinen vier Wänden herausholen möchtest. Sie haben zahlreiche Ideen, wie du deine Räumlichkeiten größer wirken lassen kannst und empfehlen dir direkt die besten Einrichtungen für dein Zuhause.

Stressfaktor Platzmangel: Wieso du etwas gegen den Platzmangel in deiner Wohnung unternehmen solltest

Dein Zuhause sollte ein Ort sein, an dem du dich entspannen und neue Energie tanken kannst. Aber was passiert, wenn der Platz plötzlich eng wird und sich die Dinge um dich herum stapeln? Dann kann es passieren, dass dein Wohnraum zum Stressfaktor wird und deine innere Ruhe darunter leidet.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Unordnung in der Wohnung direkt mit mehr Stress und innerer Unruhe zusammenhängt. Eine Studie von Catherine A., et al. belegt sogar wie Unordnung die psychologische Bindung an das Zuhause und das subjektive Wohlbefinden negativ beeinflusst. Alles wirkt plötzlich hektischer, und selbst kleine Aufgaben werden schwierig, weil du den Überblick verloren hast. Du suchst ständig nach Dingen, deine Konzentration lässt nach, und das Gefühl von Enge kann dich regelrecht erdrücken. Du wünschst dir Klarheit und Raum zum Atmen – aber dieser Raum scheint in deinem eigenen Zuhause nicht mehr vorhanden zu sein. Die wachsende Unordnung fühlt sich an wie eine schwere Last, die du einfach nicht loswerden kannst. Und dieser ständige Druck kann an dir nagen, auch wenn du es nicht immer bewusst merkst. Dein Zuhause, das eigentlich ein Ort der Erholung sein sollte, wird so zur Quelle deines täglichen Stresses.

Maßnahmen helfen nicht? Mit storabble auf externen Lagerraum setzen

In deiner Wohnung ist trotz allem zu wenig Platz? Mit storabble kannst du im Handumdrehen und mit wenigen Klicks Lagerraum in deiner Nähe finden. In diesem lassen sich deine Habseligkeiten und sperrigen Möbel unterbringen, die du nicht tagtäglich brauchst – und das gegen vergleichsweise geringe Kosten. Wähle hier zwischen Self-Storage-Boxen in verschiedenen Größen, Lagerräumen oder auch Hobbyräumen aus, um das Passende für dich und deine Familie zu entdecken. Bei storabble warten dazu mehr als 30.000 Angebote auf dich.

FAQs: Häufig gestellte Fragen & Antworten

Wann ist eine Wohnung eigentlich zu klein?

Du merkst selbst schnell, wenn deine Wohnung zu klein wird: Der Platz reicht nicht mehr für deine Habseligkeiten und saisonalen Gegenstände aus, aber auch nicht für deine Hobbys. In dem Fall wird es Zeit, auszumisten oder den eigenen Raum nach Möglichkeit zu erweitern. 

Wie groß sollte eine Wohnung mindestens sein? 

Damit alle Bewohner ausreichend Platz in der Wohnung finden, sollten pro Kind unter sechs Jahren mindestens sechs Quadratmeter zur Verfügung stehen, für Erwachsene hingegen mindestens neun Quadratmeter Platz. Die Mindestwohnfläche pro Person in Mietwohnungen wird im Wohnungsaufsichtsgesetz geregelt.

Wie viele Menschen leben in zu kleinen Wohnungen?

Laut dem IW-Kurzbericht aus dem Jahr 2023 leben rund sechs Prozent der Haushalte in Großstädten in zu kleinen Wohnungen. Besonders häufig scheinen Familien und Menschen mit Migrationshintergrund betroffen zu sein – vor allem Familien mit älteren Kindern leben häufig in beengten Verhältnissen.

Kleine Wohnung optimal einrichten?

Wenn du eine kleine Wohnung hast, kommt es darauf an, jeden Zentimeter optimal zu nutzen. Der Schlüssel liegt in Multifunktionalität und Effizienz. Setze auf Möbelstücke, die mehr können als nur eine Sache, wie zum Beispiel ausklappbare Esstische, die bei Bedarf verschwinden, oder Betten mit integrierten Schubladen für zusätzlichen Stauraum. Auch die Gestaltung spielt eine wichtige Rolle: Helle Farben an den Wänden und strategisch platzierte Spiegel können den Raum optisch größer wirken lassen und für eine freundliche Atmosphäre sorgen. Eine gute Mischung aus offenen Regalen, die deine Lieblingsstücke präsentieren, und geschlossenen Schränken, die für Ordnung sorgen, ist ideal. Vergiss auch nicht den Raum nach oben! Nutze hohe Regale, die bis zur Decke reichen, oder Hängeschränke, um den vertikalen Raum optimal auszuschöpfen und so noch mehr Stauraum zu gewinnen.

Wieso leben immer mehr Menschen in kleineren Wohnungen?

Die fortschreitende Urbanisierung führt zu immer kleineren und teureren Wohnungen in Städten, was für dich bedeutet, mit wenig Stauraum auskommen zu müssen, obwohl du viele persönliche Gegenstände hast. In kleinen Apartments wird es schwierig, Ordnung zu halten, da Schränke und zusätzliche Lagermöglichkeiten wie Keller oft fehlen. Dein moderner Konsumstil verschärft das Problem, da du mehr Dinge besitzt, von Technik bis Hobbyausrüstung, die permanent Platz beanspruchen. Auch saisonale Gegenstände belegen wertvollen Raum in deiner ohnehin schon knappen Wohnfläche. Externe Lagerlösungen in Städten sind rar, ungeeignet oder unpraktisch, da Self-Storage-Angebote oft abgelegen, teuer und unflexibel sind. Daher fehlt es an einer einfachen und bezahlbaren Möglichkeit, zusätzlichen Stauraum zu schaffen und so dein Platzproblem in der Wohnung zu lösen.

 

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