Getragene Kleidung aufbewahren: So geht es richtig

Getragene Kleidung aufbewahren: So geht es richtig

Einmal kurz getragene Kleidungsstücke landen nicht selten auf einem Stuhl im Schlafzimmer – oder aber auf dem Boden. Denn: Sie müssen noch nicht gewaschen werden, gehören aber auch nicht mehr zur frischen Wäsche. Der Nachteil liegt darin, dass ein Stuhl voller Kleidung nicht gerade ordentlich aussieht. Wie du getragene Kleidung besser aufbewahren kannst und eine etwas schönere, aber auch ordentlichere Lösung findest, findest du mit storabble – deiner Vergleichsplattform für Lagerräume – nachfolgend heraus.   

Welche getragene Kleidung sollte unbedingt in die Wäsche kommen?

Nicht für alle getragenen Kleidungsstücke macht es Sinn, über eine Zwischenlagerung nachzudenken. Denn: Frische Verschmutzungen lassen sich leichter entfernen, wenn die Kleidung sofort in die Wäsche gelangt. Zudem können Bakterien auf der Kleidung bei der Zwischenlagerung Gerüche bilden.  Aus diesem Grund solltest du diese Stücke am besten direkt in die Waschmaschine stecken – auch, wenn sie auf den ersten Blick noch tragbar aussehen:

  • Kleidung aus empfindlichen Stoffen: Kleidung aus natürlichen und eher empfindlichen Materialien wie Seide sollte am besten direkt gewaschen werden. Denn: Selbst leichte Verschmutzungen können den Stoffen schaden und permanente Verfärbungen verursachen, wenn sie länger eintrocknen. Die empfindlichen Stoffe kannst du schonend per Hand waschen. 
  • Verschmutze Kleidung: Auch verschmutze Kleidungsstücke sollten direkt in der Waschmaschine landen – und nicht erst auf dem berühmten Klamottenstuhl. Prüfe daher genau, ob du leichte Flecken sehen kannst, bevor du die getragene Kleidung aufbewahrst. 
  • Sportkleidung: Getragene Sportkleidung sollte immer direkt gewaschen werden. Denn: Beim Tragen wird sicher Schweiß durch die Materialien aufgenommen, der bei der Aufbewahrung für unangenehme Gerüche sorgen kann.

Schöne Alternativen zur Aufbewahrung getragener Kleidung

Es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten, deine getragenen Klamotten optisch noch besser in den Raum mit einfließen zu lassen. Sie schaffen automatisch mehr Ordnung und lasse sich in deinem Zimmer sogar dekorativ einsetzen. Dazu gehört beispielsweise:

  • Die Kleiderstange: Mit Hilfe einer rollbaren Kleiderstange, ein paar Bügeln und gegebenenfalls einer Ablage nutzt du eine sehr vielseitige Möglichkeit, getragene Kleidung aufzubewahren. Deine Kleidung kann hier lüften, knittert nicht und ist für dich gut sichtbar, sodass du deine Looks für den Tag besser planen kannst und auch nicht vergisst, die Stücke zu tragen. Ein weiterer Vorteil: Kleiderstangen lassen sich preiswert einkaufen.
  • Eine Kleiderleiter: Die Kleiderleiter kannst du überall dort aufstellen, wo sich gerade Platz findet und es für dich am besten ist. Sie nimmt vergleichsweise wenig Platz weg und ist günstig – aber bietet auch eine Menge Raum für die Aufbewahrung getragener Kleidung. Diese wird auch hier aufgehängt, sodass sie nicht knittern kann.
  • Stummer Diener: Hierbei – oder auch bei einem Herrendiener – handelt es sich um einen Kleiderständer, der für ganz verschiedene Kleidungsstücke wie Hüte, Hemden, Hosen und T-Shirts gut geeignet ist. Du kannst deine getragenen Stücke genauso einfach aufhängen, wie bei einer Kleiderstange. Ein stummer Diener kann auch mit hilfreichen Features wie einer Sitzfläche daherkommen. 

Ein Tipp: Du möchtest dir gleichzeitig eine bequeme Sitzgelegenheit in deinem Schlaf- oder Ankleidezimmer zulegen? Dann kannst du eine Sitzbank mit integriertem Stauraum auswählen, um deine getragene Kleidung zu verwahren. Die Kleidung verschwindet in dem versteckten Stauraum, sodass optisch mehr Ordnung herrscht. Allerdings ist diese Variante nicht für knitteranfällige Kleidungsstücke geeignet und lässt die getragene Wäsche schnell in Vergessenheit geraten.

Diese Vorteile kannst du durch die Aufbewahrung getragener Kleidung nutzen

Bewahrst du getragene Kleidung richtig auf, kannst du etwas für die Umwelt und deinen Geldbeutel tun. Denn: Du wäschst Kleidung weniger häufig und kannst dadurch Wasser, aber auch Stromkosten sparen. Zudem fallen die Wäscheberge nicht ganz so hoch aus, wenn du einen Teil der Kleidung bewusst noch einmal trägst. Du sparst dir damit also auch Arbeit und Zeit. 

Vor allem aber schonst du deine Kleidungsstücke: Zu häufiges Waschen belastet die Materialien stark, sodass deine Kleidung schneller verschleißt. Gehst du achtsamer vor, kannst du deine liebsten Stücke wesentlich länger behalten.

Kleidung ausmisten oder saisonal einlagern

Oft gibt es einen gewissen Grund dafür, dass so viel getragene Wäsche mitten im Zimmer landet. Nicht selten ist es der Fall, dass sich schlichtweg zu viele Kleidungsstücke in der eigenen Garderobe befinden und es zur Aufbewahrung getragener Kleidung an Platz fehlt. Daher kann es helfen, sich Zeit zum Ausmisten zu nehmen. Verkaufe Kleidung, die du nicht mehr trägst oder behalten möchtest – und sortiere auch saisonale Stücke aus, die du gerade nicht gebrauchen kannst.

Letztere kannst du zusammen mit saisonalen Gegenständen in einem Lagerraum unterbringen oder auf dem Dachboden aufbewahren, sofern dieser trocken, kühl und dunkel ist. Achte dabei darauf, die Kleidung nur dort unterzubringen, wo sich keine Schädlinge wiederfinden. Du kannst auch Hilfsmittel wie Lavendelsäckchen verwenden, um Motten von deinen Lieblingsteilen fernzuhalten. Du solltest auch sicherstellen, dass die eingelagerte Kleidung wirklich sauber ist, damit Schädlinge erst gar nicht angelockt werden. Mit storabble findest du den richtigen Lagerraum in der Nähe in Deutschland (und natürlich auch den richtigen Lagerraum in der Nähe in der Schweiz), um dein Vorhaben umzusetzen. 

So getragene Kleidung im Kinderzimmer aufbewahren 

Auch im Kinderzimmer sammeln sich immer wieder getragene Kleidungsstücke, die noch keiner Wäsche bedürfen? Dann kannst du dir auch für das Kinderzimmer einige Lösungen zum Aufbewahren getragener Kleidung zunutze machen. Nachfolgend findest du drei verschiedene Ideen, mit denen die Aufbewahrung getragener Kleidung günstig und einfach aufgewertet werden kann:

Körbchen auf dem Wickeltisch Truhe im Kinderzimmer Kleidungsorganizer für die Schul- oder Kindergartenwoche
Ein Körbchen auf dem Wickeltisch deines Kindes kann zur Aufbewahrung getragener Bodys, Hosen und Oberteile oder Söckchen dienen. Der Clou: Geht beim nächsten Wickeln etwas daneben, hast du direkt alles Wichtige zum Umziehen deines Nachwuchses zur Hand und musst nicht erst die Garderobe plündern. Auch im Badezimmer kannst du ein solches Körbchen aufstellen, wenn dein Kind beispielsweise gerade lernt, auf das Töpfchen zu gehen.  Eine Truhe kann im Kinderzimmer zur Aufbewahrung von Spielsachen oder getragener Kleidung vielseitig eingesetzt werden – und sieht überdies dekorativ aus. 
Die Truhe kann deinem Kind helfen, selbstständig beim Aufräumen der Kleidungsstücke zu helfen – oder sich morgens nach dem Aufstehen selbstständiger anzuziehen. 
Es gibt hängende Organizer für Kleidungsstücke, die aus Stoff oder Kunststoff gefertigt wurden und sieben Fächer beinhalten. In ihnen kannst du für jeden Tag der Woche ein Outfit platzieren, um deinem Kind das Fertigmachen vor dem Kindergarten oder der Schule zu erleichtern. Muss ein Kleidungsstück nach dem Tag nicht gewaschen werden, kannst du es wieder in den Organizer platzieren – so findet es beispielsweise am Wochenende noch einmal Anwendung. 

Ordnung kann schon im Kinderzimmer erlernt werden – wobei diese drei Aufbewahrungen für getragene Kleidung sicherlich behilflich sind. 

Häufig gestellte Fragen

Sollte man getragene Kleidung wieder in den Schrank hängen?

Wurde ein Kleidungsstück nur ganz kurz getragen, stört es die meisten Menschen nicht, dieses wieder in den Schrank zu hängen. Ist der Kleiderschrank allerdings sehr voll, kann dies zu Problemen führen. Beispielsweise, wenn Flecken auf dem getragenen Kleidungsstück zu finden sind, die sich auf andere Kleidung übertragen oder Gerüche bilden können. 

Wie bewahrt man getragene Kleidung richtig auf?

Am besten wird getragene Kleidung hängend in der Nähe des Kleiderschranks aufbewahrt, damit man sie bei der Outfit-Wahl stets im Blick hat. Auf diese Weise bekommen die Kleidungsstücke keine Falten und können gut lüften. Zudem bilden sich im Schlafzimmer keine unschönen Wäscheberge. 

Welche Alternativen gibt es zum Klamottenstuhl?

Zum berühmten Klamottenstuhl kannst du dir einige Alternativen zunutze machen. So gibt es Kleiderständer oder Garderobenständer, die in deinem Schlaf- oder Ankleidezimmer dekorativ eingesetzt werden können, für Ordnung sorgen und dir die Aufbewahrung getragener Kleidung erleichtern.

getragene kleidung aufbewahren

Cookie-Einstellungen

Diese Website verwendet Cookies, um sicherzustellen, dass wir dir das beste personalisierte Erlebnis auf storabble bieten können. Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.