Es gibt ganz verschiedene Gründe, die für das Anlegen eines Notvorrats sprechen. Diesen kannst du zuhause, aber bei fehlendem Platz auch in passendem Lagerraum unterbringen. Doch was umfasst ein sinnvoller Vorrat für den Notfall eigentlich? Ob als private Vorbereitung auf einen Krieg, Katastrophen oder Ähnliches – was auf der Notvorrat Liste stehen sollte, haben wir für dich zusammengetragen. Auch Tipps und Tricks zur richtigen Lagerung erhältst du bei storabble, deiner Vergleichsplattform für Lagerraum. Fest steht: Zur Blackout Vorratsliste gehören keineswegs nur Lebensmittel!
Von Pandemien bis hin zum Kriegsfall – ganz verschiedene Situationen können unvermittelt eintreten und den eigenen Alltag auf den Kopf stellen. Weil Katastrophen unter anderem die Versorgung mit Lebensmitteln beeinträchtigen können, empfiehlt es unter anderem das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, einen Notvorrat anzulegen. Das BBK hat auch eine eigene Notvorrat Liste erstellt, die als Leitfaden und zur Orientierung dienen kann.
Auch aus privaten Gründen kann es Sinn machen, einen Vorrat an Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Werkzeugen bereitzuhalten. Du solltest dich schließlich für einige Tage über Wasser halten können, wenn persönliche Notfälle eintreten, welche die eigene Existenz bedrohen. Legst du einen Notfall Vorrat an, kannst du dich für diese Fälle absichern:
Fest steht: Ob als private Vorbereitung auf einen Krieg oder Naturkatastrophen – mit einem Vorrat für den Notfall sicherst du dich ab. Mit deiner Vorbereitung auf den Ernstfall kannst du nichts falsch machen, sofern du auf die richtige Checkliste für Notvorräte setzt.
In Deutschland gehen Empfehlungen zur Überlebenspaket Liste von dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe aus. In der Schweiz hingegen ist das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung zuständig. Obwohl sich die Empfehlungen beider Ämter ein wenig voneinander unterscheiden, geben sie als Mittel zur Orientierung wichtige Hinweise mit auf den Weg. Auf was du in deinem Notvorrat keinesfalls verzichten solltest, erfährst du hier:
Im ersten Schritt solltest du dich damit beschäftigen, ausreichend Wasser für dich und deine Lieben zu lagern. Denn: Ein Mensch kommt nur wenige Tage ohne Wasser aus – zudem kann ohne dieses keine gute Hygiene gewährleistet werden. Die Empfehlungen zur Grundausstattung lauten seitens der Ämter wie folgt:
Ratgeber-Herausgeber | Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (Deutschland) | Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (Schweiz) |
Empfohlene Menge an Wasser | 1,5 Liter Wasser pro erwachsener Person und Tag | 3 Liter Wasser pro Person und Tag |
Zu berücksichtigender Zeitraum | Mindestens für zehn Tage ausstatten | Für drei Tage ausstatten (Wasserversorger sind ab dem vierten Tag dazu verpflichtet, eine Mindestmenge an Trinkwasser bereitzustellen) |
Zusätzlich benötigte Wassermenge zum Kochen, Waschen, usw. | Mindestens 0,5 Liter pro Person und Tag | Nicht in den empfohlenen 3 Litern berücksichtigt und sollte daher von dir zusätzlich bedacht werden |
Hast du dich ausreichend mit einer Notration an Trinkwasser versorgt, kannst du dich dem Rest der Lebensmittel Vorratsliste widmen. Bestimmte Lebensmittelgruppen werden von beiden Ämtern zur Vorratslagerung empfohlen, beispielsweise:
Andere Lebensmittel wie Süßungsmittel und Snacks kannst du der Notfallliste für Lebensmittel nach Belieben hinzufügen. Beachte dabei allerdings, dass es sich um möglichst lang haltbare Artikel handeln sollte, die nicht zu viel Platz wegnehmen. Zudem handelt es sich lediglich um einen Zusatz – alle anderen Lebensmittelgruppen sollten im Vordergrund stehen.
Damit deine Gesundheit im Notfall nicht gefährdet wird, sollten der Liste für Katastrophenschutz und -Vorbeugung auch Hygieneartikel hinzugefügt werden. Am besten schreibst du dir die Artikel auf und hakst ab, welche du bereits eingekauft und eingelagert hast:
Hier werden keine Empfehlungen zu Mengen mit auf den Weg gegeben. Daher lohnt es sich, wenn du dir den Verbrauch deiner Familie für eine Woche merkst – und für den Notvorrat ungefähr verdreifachst.
Die Notvorrat Liste sollte auch Medikamente und Hausmittel für jede Person vorsehen. Denn: Auch und gerade im Falle von Katastrophen bleiben Erkrankungen oder gar Verletzungen nicht aus. Ein DIN-Verbandskasten sollte ganz oben auf deiner Hausapotheken-Notfallliste stehen. Dazu kannst du auf ein kleines Sortiment an Desinfektions- und Schmerzmitteln setzen, um für alle Fälle gewappnet zu sein. Auch diese Apothekenartikel kannst du in deine Notfall-Vorratsliste mit aufnehmen:
Du trägst im Alltag Kontaktlinsen? Dann sorge dafür, dass in deinem gelagerten Notvorrat auch eine Brille zu finden ist, die du alternativ nutzen kannst.
Es empfiehlt sich, deinem Notvorrat auch ein Multitool hinzuzufügen, das über eine Schere, ein Taschenmesser und eine kleine Zange verfügt. Auf diese Weise kannst du kleinere Reparaturen selbst vornehmen, wenn Hilfsmittel oder Geräte beschädigt wurden. Werkzeuge und nützliche Hilfsmittel sollten aber auch den Brandschutz umfassen, sowie im Falle eines Stromausfalls behilflich sein.
Brandschutz | Energieausfall |
Feuerlöscher Rauchmelder Zuhause: Behälter mit Löschwasser und Eimer |
Kerzen und Teelichter Feuerzeuge, Streichhölzer Taschenlampen mit Reservebatterien Campingkocher Batteriebetriebenes Rundfunkgerät |
Hast du auch diese Dinge abgehakt, enthält deine Notfallliste alles Wichtige. Denke daran: Je besser und umfassender du dich auf einen Notfall vorbereitest, desto müheloser kannst du Tage ohne Strom, abseits deines Zuhauses und ohne Einkaufsmöglichkeiten mit deinen Liebsten überstehen.
Downloade deine Notvorratsliste hier: Jetzt abhakbare Liste downloaden
Die meisten Menschen bevorzugen es, ihre Notfallvorräte zuhause anzulegen. Allerdings kann es Sinn machen, einen Teil der Katastrophenschutz-Vorratsliste in einem geeigneten Lagerraum unterzubringen. Mit storabble, deiner Vergleichsplattform für Lagerraum in der Schweiz und Deutschland, findest du die richtigen Lagermöglichkeiten für dich – und das passgenau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten. Warum du aber auf separaten Lagerraum setzen solltest?
Lebensmittel, die lange haltbar sind und sich im Notfall ohne Hilfsmittel leicht zubereiten lassen, stellen eine gute Wahl dar. Konserven, aber auch Fertiggerichte sollten daher mit auf der Notvorrat Liste stehen. Noch wichtiger ist aber, dass eine ausreichende Menge an Wasser pro Person und Tag in der Checkliste für den Notvorrat bedacht wird!
Die Vorratsliste für den Katastrophenfall sollte ausreichend Wasser umfassen, aber auch trockene und lang haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln und Konserven. Auch abgepacktes Schwarzbrot wie Pumpernickel stellt eine gute Wahl dar. Bedenke, dass für das Kochen der Nudeln oder des Reis zusätzliches Wasser benötigt wird und in deiner Vorratsliste für den Blackout bedacht werden sollte.
Hierbei kommt es ganz auf die Art von Lager an. Pro Quadratmeter Lagerraum ist in etwa mit zehn Euro oder zehn Schweizer Franken Kosten zu rechnen. Sparen kannst du, wenn du dich für einen größeren Lagerraum mit mehr Fläche entscheidest oder diesen ein wenig außerhalb einer Stadt wählst.
Die erste eigene Wohnung
Ist die Verwendung der Garage als Lagerraum erlaubt?
Notvorrat Liste: Diese Dinge sollten in deinem Lagerraum nicht fehlen
Darf man Kartons im Keller lagern? Was erlaubt und zu beachten ist
Lagerfläche berechnen: So besser planen und organisieren
Lagerraum für Expats: so lagerst du deinen Hausrat am aktuellen oder zukünftigen Wohnort
Saisonale Gegenstände richtig lagern
Dein Fahrrad aufbewahren: Mit der richtigen Lagerung die Lebensdauer fördern
Getragene Kleidung aufbewahren: So geht es richtig
Die optimale Lagerung von Reifen: Leistung und Sicherheit erhalten
Diese Website verwendet Cookies, um sicherzustellen, dass wir dir das beste personalisierte Erlebnis auf storabble bieten können. Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.