Du wirst schon bald in eine andere Wohnung umziehen oder dein Eigenheim bewohnen? Dann möchtest du sicher wissen, wie du richtig vorgehst. Für viele stellt die Umzugsorganisation eine Mammutaufgabe dar, die spätestens bei der Frage “Umzug, wo fange ich an?” für (zumindest leichte) Panik sorgt. Mit storabble, deiner Vergleichsplattform für Lagerlösungen, findest du heraus, was es zu beachten gilt. Fest steht: Dein Umzug muss nicht mit Stress und Chaos einhergehen!
Grundsätzlich gilt: Je mehr Zeit du für die Planung deines Umzuges hast, desto besser. Ziehst du mit deinen gesamten Habseligkeiten aus beispielsweise einem Eigenheim in ein anderes Land um, solltest du mindestens sechs Monate Zeit einplanen, um alles richtig zu organisieren. Ziehst du jedoch lokal um und stammen deine Gegenstände aus einer eher kleinen Wohnung, reichen drei Monate zum Planen und Umsetzen in der Regel aus. Alles hängt davon ab, ob du bei deinem Umzug systematisch vorgehst – und eventuell von Familie, Freunden und Bekannten ein wenig Unterstützung bekommst.
Ziehst du in ein anderes Stadtviertel und musst du nicht allzu viel Habe bewegen, kannst du den kompletten Umzug mit der richtigen Organisation selbst durchführen. Du kannst beispielsweise mit Freunden einen Transporter mieten, um deinen Besitz rechtzeitig aus der alten Wohnung zu entfernen. Nimmst du dir allerdings einen größeren Umzug vor, beispielsweise ins Ausland, solltest du ruhig auf professionelle Hilfe setzen. Ein erfahrenes Umzugsunternehmen kann hier behilflich sein und dich mit den nötigen Tipps und Tricks versorgen, wenn es das gewählte Land regelmäßig ansteuert.
Die zusätzlichen Ausgaben sind hier oft gut investiert: Schließlich wird dir eine Last von der Schulter genommen. Überlege daher vor deiner eigentlichen Umzugsplanung, ob du dir Hilfe vom Profi leisten kannst und möchtest. Die nachfolgenden Vor- und Nachteile helfen dir dabei, dich zu entscheiden.
Pro | Contra |
– Viele Umzugsunternehmen bieten einen Komplettservice – Waren werden oft auch von Helfern eingepackt – Deine Habseligkeiten werden gegen Schäden durch den Transport versichert – Du kannst dich auf einen stressfreieren Umzug freuen – Die Räumlichkeiten werden zum zugesagten Termin leergeräumt – Du kannst die freie Zeit für andere organisatorische Aufgaben nutzen |
– Der Umzug fällt deutlich teurer aus – Kosten fallen meist ein wenig höher aus, als vom Unternehmen vorab veranschlagt |
Wo für den bevorstehenden Umzug anfangen? Wir haben hier einige Schritte aufgelistet, an denen du dich für die richtige Vorgehensweise orientieren kannst. Wichtig ist, dass du bei jedem Schritt einen kühlen Kopf bewahrst und dich nicht vorschnell entscheidest. Zunächst einmal solltest du deinen Umzugstermin festlegen, damit du hierzu Urlaub nehmen und deine Freunde benachrichtigen kannst. Stelle sicher, dass rund um den Umzugstermin keine Termine anstehen, damit der Umzug stressfrei über die Bühne gehen kann. Dann kannst du wie folgt vorgehen:
Prüfe zuerst deinen Mietvertrag und siehe nach, welche Kündigungsfrist gilt und wie die Wohnung bei der Schlüsselübergabe übergeben werden muss. In der Regel musst du mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten rechnen, weshalb du deine aktuelle Bleibe auch rechtzeitig kündigen solltest. Wenn du möchtest, kannst du die Mietzeit deiner alten Wohnung mit der deiner neuen Wohnung überschneiden lassen, sofern du nicht in ein Eigenheim ziehst – beispielsweise um einen Monat.
Auf diese Weise bekommst du ausreichend Zeit, deine alte Wohnung leer zu räumen und zu renovieren. Diese Vorgehensweise lohnt sich vor allem, wenn du den Umzug selbst in die Hand nimmst und gerne etwas mehr Zeit für diesen hättest. Der einzige Nachteil ist hierbei, dass du in der Überschneidungszeit die doppelte Miete zahlen musst.
Hast du deinen Umzugstermin bereits festgelegt, kannst du das Umzugsunternehmen organisieren. Hierzu holst du dir am besten Angebote von mehreren Firmen aus deiner Nähe ein, um die Kostenvoranschläge miteinander vergleichen zu können. Durch einen Vergleich der Preise lässt sich nämlich eine ganze Menge Geld einsparen.
Möchtest du den Transport deiner Habseligkeiten selbst in die Hand nehmen, solltest du jetzt damit anfangen, dich nach Helfern umzusehen. Frage bei Familienmitgliedern und Freunden nach. Hat niemand an dem entsprechenden Tag Zeit, kannst du auch über Annoncen in deiner Umgebung nach Helfern suchen, die du im Gegenzug beispielsweise mit einer Einladung zum Essen entlohnst.
Nun gilt es, deinen Umzug anzumelden. So musst du dich beispielsweise beim Einwohnermeldeamt abmelden und in deinem neuen Wohnort anmelden. Gleichzeitig solltest du dir Post an deine neue Adresse nachschicken lassen, die nach deinem Umzug noch falsch zugestellt wird. Hierzu kannst du bei der Deutschen Post in nur wenigen Schritten einen Nachsendeauftrag erteilen auch bei der Schweizer Post können Nachsendungen eingerichtet werden. Ansonsten solltest du auch diesen Unternehmen oder Behörden deine bevorstehende Adressänderung unverzüglich mitteilen:
Über die Jahre haben sich sicher einige Artikel angesammelt, die du gar nicht mehr brauchst. Ob ungenutzte Werkzeuge, das zweite Fahrrad oder auch alte Kleidung – was nicht mehr benötigt wird, solltest du direkt verkaufen oder entsorgen (falls du in der Schweiz wohnst und einen Entsorgungspartner in deiner Nähe suchst, dann können wir dir unseren Partner cahuu empfehlen. Mit cahuu kannst du in wenigen Schritten einen Entrümpelungsservice bestellen). Falls du dich nicht vom zweiten Fahrrad trennen kannst, findest du hier eine Anleitung, wie Fahrrad aufbewahren richtig geht. Du kannst Einiges auch an Freunde und Verwandte verschenken, wenn diese Interesse haben. Auf diese Weise sparst du eine Menge Platz im Umzugswagen, aber auch unnötige Kosten. Denn: Viele Umzugsunternehmen berechnen die Kosten anhand der benötigten Kubikmeter im Transportfahrzeug. Organisierst du den Transport selbst, kannst du dir auf diese Weise eine zweite Fahrt oder unnötiges Schleppen ersparen.
Unser Tipp: Im neuen Heim ist nicht genügend Platz für deine Habseligkeiten und du möchtest auf diese keinesfalls verzichten? Dann kannst du auch Lagerräume in der Nähe finden, um deine Gegenstände kostengünstig zwischenzulagern – und das ganz ohne Stress mit geringer Mindestmietdauer.
Nun kannst du damit beginnen, dich auf den Umzug vorzubereiten. Packe schon einmal den ein oder anderen Karton mit Dingen, die du nicht im Alltag benötigst. Je mehr du vorab erledigst, desto geringere Kosten kommen bei einem Umzugsunternehmen auf dich zu – und desto weniger Hürden musst du am Tag deines eigentlichen Umzugs meistern. Zur Vorbereitung gehört übrigens auch, deine Lebensmittelvorräte aufzubrauchen. Was lange haltbar ist, kannst du direkt in die Umzugskartons mit einpacken – den Rest solltest du vorher verzehren. Was du nicht schaffst, kannst du aber auch deinen Nachbarn oder Bedürftigen schenken.
Auch dein treuer Begleiter sollte den Umzugstag möglichst stressfrei überstehen können. Organisiere für den eigentlichen Umzugszeitraum am besten eine Betreuung, damit sich dein Haustier zwischen den vielen Kartons und Umzugshelfern nicht unwohl fühlt. Für einige Tiere kann der ungewohnte Prozess eine große Belastung darstellen. Kannst du dich während dem Transport deiner Habseligkeiten nicht um dein Haustier kümmern, kannst du einen speziellen Tiertransport von Profis buchen, die wissen, wie sie mit deinem Liebling umgehen müssen.
Beim Auszug solltest du darauf achten, deine Wohnung besenrein zu übergeben. Das bedeutet: Die Böden sollten gestaubsaugt und gewischt worden sein, sowie Küche und Badezimmer vollständig gereinigt. Auch die Fenster solltest du vorher putzen. Plane hierzu am besten einen Tag Zeit ein. Wichtig ist auch, dass du Beschädigungen reparierst – beispielsweise, indem du Löcher in der Wand spachtelst und neu streichst oder aufgeplatzte Fliesen ersetzt. Sonst kann es sein, dass die Kosten hierfür von deiner hinterlegten Kaution abgezogen werden. Alltägliche Gebrauchsspuren muss der Vermieter wiederum hinnehmen.
Ganz Interessierte finden hier noch eine wissenschaftliche Studie, die sich mit dem Thema beschäftigt hat, wie man einen Umzug so gestalten kann, dass aus dem neuen Wohnort ein neues Zuhause wird. Die Erkenntnisse und Prinzipien aus der Studie können in der Theorie auf deinen Umzug angewendet werden. Die Studie ist sicher spannend, aber in der Praxis bist du besser beraten der Checkliste oben zu folgen, um herauszufinden, wo du bei deinem Umzug anfangen solltest.
Zunächst einmal solltest du den Umzug durchdenken und planen. Wie viel Budget kannst du für ein Umzugsunternehmen aufbringen und wann musst du in dem neuen Zuhause angekommen sein? Danach kannst du dir Hilfe organisieren, Behördengänge vornehmen und damit beginnen, nicht täglich benötigte Dinge zu verpacken.
Wenn du erfährst, dass du umziehen musst, solltest du direkt mit der Organisation beginnen. Grundsätzlich gilt es, bei größeren Transportwegen drei bis sechs Monate vorab mit der Planung und Umsetzung zu beginnen. Für einen Umzug in deiner Umgebung kannst du einen bis drei Monate vorher anfangen.
Es wird empfohlen, einen ganzen Monat für das Kistenpacken einzuplanen. Je früher du damit beginnst, desto besser kannst du Stress und Chaos am Umzugstag umgehen. Je besser du Zeitdruck von vorneherein vermeiden kannst, desto besser.
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